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Lieder des Sommers 2023

Nov 17, 2023

Seit Juni gibt es jede Menge zertifizierte Knaller. Im Ernst, der Sommer 2023 hat uns alle hier bei Paste ins Trudeln gebracht. Von Bully und McKinley Dixon, die uns mit ihren neuesten Platten in die Hitze katapultierten, über Dua Lipa, die den Barbie-Soundtrack als großartig festigte, bis hin zu Squirrel Flower, der heute Morgen ein neues Juwel herausbrachte – es waren ein paar schillernde und wundersame Monate voller Musik. Während der August in seine letzte Phase geht, werfen wir einen Blick auf die Hymnen, Balladen und bald erscheinenden Rockklassiker, die uns diese Saison im Kopf herumschwirrten und aus unseren Lautsprechern sprudelten. Mit Beiträgen von MJ Lenderman, Carly Rae Jepsen, Wilco, Kylie Minogue und anderen finden Sie hier unsere Auswahl der 20 definitiven Songs, die die Brillanz dieses Sommers unter Beweis gestellt haben. —Matt Mitchell, Musikredakteur

Bethany Cosentino: „Natural Disaster“ Der Titeltrack von Bethany Cosentinos Debüt-Soloalbum ist ein glänzender, charismatischer und hymnischer Pop-Schnitt mit einer Rockgitarre im Nashville-Stil. „Das ist der heißeste Sommer, an den ich mich je erinnern kann“, singt Cosentino. „Weil die Welt in Flammen steht und, hey, wenn wir alle sterben, was macht das dann schon? Wir sind eine Naturkatastrophe.“ Es ist beschwingt und mitreißend, wenn die Frontfrau von Best Coast einen mutigen Schritt in ihren eigenen Sound wagt – sie untersucht Liebe, Freiheit und Sterblichkeit in einem wohlfühlenden, sprudelnden Arrangement. „Natural Disaster“ greift auf die Architektur der besten und zugänglichsten Pop-Rock-Tracks zurück und wir haben es den ganzen Monat über wiederholt. – Matt Mitchell

Bully: „Days Move Slow“ Auf ihrem vierten Album „Lucky for You“ kehrte Alicia Bognanno mit einem heftigen, elektrischen Schlag zurück. „Days Move Slow“ verkörpert Bognannos Fähigkeit, die Blaupause der Texturen und Arrangements der 1990er Jahre heraufzubeschwören. Das Lied entstand nach dem Tod ihres Hundes Mezzi und thematisiert immens Schmerz, bedingungslose Liebe und Akzeptanz. „Und ich stecke irgendwo dazwischen fest / Dein Tod und mein klarer Traum / Ich bin in letzter Zeit keine Hilfe, ich weiß / Aber ich bin es leid, meinen Wert beweisen zu wollen / Auf dieser Erde akzeptiert zu werden / Baby, ich' „M ready to go“, singt Bognanno in einem Vortrag, der sich über den Ozean von Feedback-Gitarren ausbreitet, die mittlerweile ihre strahlenden Grunge-Wurzeln definieren. —MM

Carly Rae Jepsen: „Psychedelic Switch“ „Psychedelic Switch“, der hellste Titel von Carly Rae Jepsens jüngster LP „The Loveliest Time“, ist der perfekte Sommersong – und könnte als der absolut beste dieses Jahres gelten. Es ist Jepsen auf einem Höhepunkt, der in die Welt der Disco-, Chart-Pop- und sogar Techno-Musik vordringt. „Ich glaube, mein ganzes Leben lang habe ich noch nie jemanden wie dich getroffen“, bekennt sie. „Der Sonnenaufgang geht immer auf, wenn ich dich berühre. Es ist, als würde ich in Euphorie aufwachen.“ Wenn Jepsen läuft, ist sie eingeschaltet, und „Psychedelic Switch“ sprudelt vor perfekter, erholsamer Ekstase. Ehrgeizig, sinnlich und hymnisch ist dies ein Pop-Meisterwerk, das The Loveliest Time nicht nur als großartige Platte festigt; Es festigt Jepsens Vermächtnis als einer unserer besten zeitgenössischen Interpreten. —MM

Cut Worms: „Don't Fade Out“ In „Don't Fade Out“, einem herausragenden Stück des neuesten Cut Worms-Albums, untersucht Max Clarke die Freuden eines Ortes, an dem er frei und unsterblich verliebt sein kann. „Wie kann ich es dir sagen, wie kann ich es ausdrücken? / Wie sehr ich dich jetzt liebe, das kannst du dir nie vorstellen / Ich habe das Gefühl, dass sich die Welt öffnet / Für niemanden außer mir“, singt er. Es ist eine wunderschöne Klage über den Verlust der Romantik der Menschheit, verpackt in einer eingängigen Architektur der Radiobesessenheit der frühen 1960er Jahre. „Don't Fade Out“ ist eine methodische Kombination aus Doo-Wop- und Rock-Exzentrizitäten und ist straff, zeitlos und scharfsinnig – ein grenzenloses Angebot von einem unserer schärfsten Geschichtenerzähler. —MM

Diners: „Eines Tages werde ich surfen gehen“Blue Broderick kommt damit nicht mehr durch! Der Diners-Song „Someday I'll Go Surfing“ ist perfekte Power-Pop-Ekstase. An diesem Punkt fühle ich mich wie ein gebrochener Rekord in Bezug auf Blues Arbeit, aber wie kann man ihre Arbeit als alles andere als makellos, präzise und höllisch eingängig beschreiben? Für die jüngste Transplantation nach Los Angeles ist Blues Songwriting hier frech und doch ergreifend, während sie Selbstliebe und Bestätigung um die Hoffnung wickelt, in die wellenfangende Kultur Kaliforniens einzutauchen. „Someday I'll Go Surfing“ ist vollgepackt mit scharfen Pop-Rock-Gitarren und straffem Schlagzeug und strebt unermüdlich danach, der perfekte Song zu werden. —MM

Dua Lipa: „Dance The Night“ Dua Lipas ikonischer Hitsong aus dem Barbie-Soundtrack, „Dance The Night“, ist ein weiterer grandioser Eintrag im brillanten Katalog des Popstars. Im Ernst, Dua kann nichts falsch machen. Mit genauso viel Charisma wie eh und je und einem fesselnden, elektronischen Arrangement, das jeden Zentimeter Ihrer Seele berührt, ist „Dance The Night“ nicht nur der beste Song aus dem Film, für den er geschrieben wurde – vielleicht sogar , der bisher beste Top-10-Hit des Jahres, eine Leistung, von der Dua in den kommenden Jahrzehnten noch viele weitere ergattern wird. „Weil jede Romanze ins Wanken gerät und sich verbiegt, ist das egal“, singt sie im Refrain. „Wenn die Nacht da ist, weine ich nicht. Baby, keine Chance.“ Wir warten immer noch auf einen Nachfolger von Future Nostalgia, aber „Dance The Night“ wird uns noch eine Weile aufhalten. —MM

Jamila Woods: „Boomerang“ Gemeinsam mit Nao, GRADES und George Moore in London geschrieben, ist „Boomerang“ ein schillernder Ausflug in den Dance-Pop für Jamila Woods – die „Tiny Garden“, die Lead-Single ihres kommenden Albums „Water Made“, veröffentlichte Wir letzten Monat. Der Track ist ein unglaublicher, freudiger Ohrwurm über die, in Woods‘ eigenen Worten, „magnetische Bindung, die man zu jemandem hat“, die in verschiedenen Momenten Ihres Lebens immer wieder auftaucht. „Wenn du mich damals nicht mochtest, wirst du mich jetzt nicht mögen“, lautet die These von „Boomerang“, die durch Hintergrundharmonien und Woods‘ eigene Leitstrophe zum Ausdruck kommt. Der dreiminütige Wirbelwind aus Klavieren, Synthesizern und Trommeln ergänzt gekonnt Woods' scharfen Gesang und verleiht der Geschichte eine sinnliche Spannung. „Mir läuft die Zeit davon, du nimmst alles“, singt sie. „Du hast in mir den Wunsch geweckt, hier zu bleiben. Wenn ich bei dir bin, vergesse ich die Stunden. Jede Minute verändert sich mit dir.“ —MM

Janelle Monáe: „Water Slide“ Das gesamte neue Album von Janelle Monáe, The Age of Pleasure, gehört hierher – aber wir können nur eines auswählen, also entscheiden wir uns für das sinnliche und unvergessliche „Water Slide“. Monáe arbeitet an dem Track mit der jamaikanischen Dancehall-DJ Sister Nancy zusammen und probiert dabei ihren Originaltrack „Bam Bam“. „Water Slide“ ist optimistisch und hypnotisierend, unterstrichen durch Monáes unerschütterliches Charisma und seine generationsübergreifenden Stimmqualitäten. „Wenn ich mich hier und jetzt ficken könnte, würde ich das tun“, verkünden sie. „Wenn du mich im Spiegel ansiehst, mein Gott, frage ich mich: ‚Wer ist das?‘ Ich fühle mich selbst, möchte darin spielen. Platsch, mach eine Welle darin.“ Begleitet von einem atemberaubenden Augenschmaus-Video ist „Water Slide“ eine komplette Performance, die in Ästhetik und Bewegungen unterteilt ist. Monáe ist seit langem eine der akribischsten und brillantesten Künstlerinnen überhaupt. Auf „Water Slide“ nehmen sie diese Wahrheiten auf und verschmelzen sie zu einer Grundlage purer Verspieltheit und sexueller Freiheit. —MM

Knife Girl: „Estrogen“ Wenn man bedenkt, wie ermutigt der Rest des bekannten Universums ist, so ziemlich alles zu sagen, was er wagt, fühlt es sich etwas erfrischend an, Lili Aslo, die finnische Künstlerin namens Knife Girl, sich über eine der wiederholten Zeilen Sorgen zu machen ihre neue Single „Estrogen“. Der Text lautet zwar: „Ich liebe meine Titten / Ich liebe meinen Schwanz“, aber selbst das fühlt sich im Vergleich zu dem Unsinn, den ich in den Kabelnachrichten höre, völlig harmlos an. Und wenn diese Worte mit einem fröhlichen Tanz-Groove gepaart werden, werden sie so kraftvoll, wie Aslo es beabsichtigt hat. Du kannst nicht anders, als mitzusingen, egal ob du Titten, einen Schwanz oder nichts davon hast. –Robert Ham

Kylie Minogue: „Padam Padam“ Ein weltweites Juwel, das Kylie Minogue ihren ersten Top-10-Hit als Solokünstlerin in Großbritannien seit 13 Jahren bescherte. „Padam Padam“ ist unausweichlich und ziemlich unglaublich. Es ist magisch und hat viel Sendezeit bei Radiosendern und Viralität auf TikTok gefunden. Sogar Ariana Grande hatte Spaß an Minogues neuester Version und postete auf Instagram ein Video, in dem sie „Padam Padam“ lippensynchronisiert. Sie können die zeitlose elektronische Musik hören, die in jeder Sekunde des Titels ausströmt, da er zu einer globalen Sensation geworden ist, die dieses Lob voll und ganz verdient – ​​denn Minogue hat sich als einer der aufregendsten Dance-Pop-Künstler der letzten 20 Jahre behauptet. „Padam Padam“ ist beispiellos und erzählt eine Geschichte, die wir alle schon einmal gehört haben: Der Protagonist des Liedes trifft einen Mann in einem Club und sie verbringen die Nacht zusammen. Aber die Art und Weise, wie Minogue es verpackt, in eine Flut von Synthesizern und eine hypnotische Melodie, ist zeitlos. „Für mich siehst du nach Spaß aus“, verkündet sie. Wir stimmen voll und ganz zu. —MM

Lilts: „Dodge Street“ Lilts, die neue Zusammenarbeit zwischen John Ross von Wild Pink und der Musikerin Laura Wolf, hat ihre erste Single „Dodge Street“ veröffentlicht. Der Titel erinnert klanglich an den Titelsong von Wild Pinks letztem Album ILYSM, bei dem Synthesizer und Gitarren mit engelhaften Verzerrungspedalen euphorische, luftige Vocals umhüllen. Wolfs Vokalisationen leuchten hier ebenso hell wie Ross‘ Instrumentierung. „Ich will nicht hier sitzen und warten, während du träumst“, singt sie zu einem wunderschönen Arrangement, das wie Springsteen klingt, der Elektropop macht. „Ich möchte keinen weiteren Tag verschwenden.“ Gemeinsam haben Wolf und Ross eine Verbindung aufgebaut, die für immer bestehen bleiben muss. Ich möchte tausend weitere Lilts-Singles und danach noch tausend weitere. —MM

McKinley Dixon: „Run, Run, Run“ Die Lead-Single seines meisterhaften Albums Beloved! Paradies! In Jazz?!, „Run, Run, Run“, denkt Rapper McKinley Dixon über Waffengewalt nach, insbesondere darüber, wie sie sich auf das Leben von Kindern auswirkt. Die Geschichte ist immens – voller Bilder warnender Geschichten wie Ikarus und Kanarienvögel – und befasst sich mit dem Lebenszyklus der Grausamkeit, der durch Ungerechtigkeit ausgelöst wird. „Der ganze Block ist weg, jubelt, wenn er nach Hause kommt. Schweren Herzens zu halten macht es wirklich noch schlimmer. Bis wir den einzigen Weg für uns gefunden haben, diesen Fluch aufzuheben. Wenn wir an einen Ort laufen, an dem sie unseren Wert kennen“, rappt Dixon zweiter Vers. „Run, Run, Run“ ist ehrlich, schmerzhaft; Dixon ist ein Wortschmied, dessen Feder unnachgiebig ist. —MM

Militarie Gun: „Do It Faster“ „Es ist mir egal, was du tust, mach es einfach schneller“, lautet der Leitgedanke von „Do It Faster“ von Militarie Gun, einem der befriedigendsten Songs des Jahres. In den letzten zwei Jahren hat die kalifornische Band Hardcore und Jangle-Pop gepaart und auf den „All Roads Lead to the Gun“-EPs großen Erfolg gehabt. Auf „Do It Faster“, der Leadsingle ihres Debütalbums „Life Under the Gun“, war ihr Pophandwerk noch nie so stark. Mit dem Shout-Sang-Gesang von Sänger Ian Sheldon, den Gitarrenklängen, die die Distanz zwischen Hüsker Dü und Sum 41 überbrücken, und einer kurzen Songlänge, die den Geist von Guided by Voices beschwört, ist „Do It Faster“ ein wunderbarer Wecker-Song. Diese Eigenschaften sind eng mit den Texten verknüpft, die zum Teil als motivierende Rede und als halb leere Frustration fungieren: „Waste my time, waste my life as I sit and wait for you“, beklagt Sheldon zu Beginn des Refrains. Nur wenige Bands sind so ausgereift wie Militarie Gun, und mit „Do It Faster“ haben sie ein Mantra für ihren kurzen, unvergesslichen Punk-Sound geschaffen. –Ethan Beck

MJ Lenderman: „Rudolph“ Die erste Single von MJ Lenderman nach der Unterzeichnung bei ANTI-Records. „Rudolph“ ist purer Southern-Rock und Power-Pop, die sich zu einem gigantischen, unvergesslichen Track mit einem bezaubernden Pedal-Steel-Geschmack vereint haben. Schwere Riffs und kräftige Percussion dröhnen neben Lendermans wachsender, hypnotischer Poetik, die sich über Bob Dylan lustig macht – da er einer unserer besten zeitgenössischen Linguisten ist, der undeutliche Prosa um den Rahmen eines Country-Tracks windet. „Die gelöschte Szene von Lightning McQueen ist bei voller Geschwindigkeit schwarz geworden“, singt er. „Wie viele Wege muss ein Mann gehen, bis er erfährt, dass er nur ein Witzbold ist, der mit der geistlichen Krankenschwester flirtet, bis es brennt?“ Als Nachfolger von Boat Songs scheint es, dass Lendermans Höhepunkt noch kein bisschen verschwunden ist. Es gehört ihm, die Welt in einen umgangssprachlichen Palast zu verwandeln. —MM

Nation of Language: „Too Much, Enough“ Die vierte Single, die vor ihrem kommenden Album Strange Disciple veröffentlicht wurde, „Too Much, Enough“, setzt die überwältigende, unmittelbare und tanzbare Zukunft von Nation of Language fort. Auf dem Track glänzt Keyboarderin Aidan Noell großartig – ihr handwerkliches Können erstrahlt in Technicolor-Abprallern aus harmonisiertem, sich wiederholendem Glanz. Die grüblerische Oktave des Sängers Ian Devaney explodiert in einen Proto-Tenor, während die Klangwand, die Nation of Language geschaffen hat, zu einer zeitgemäßen Kritik an Nachrichtenzyklen, Mediensucht und künstlicher Wut anschwillt. Vor Monaten haben wir Nation of Language zur besten Synth-Pop-Band der Welt gekürt. Diese Woche stimmen wir erneut unserer eigenen Proklamation zu. —MM

Olivia Rodrigo: „schlechte Idee, oder?“ Es wäre nicht unverschämt zu sagen, dass Olivia Rodrigo derzeit der aufregendste Popstar der Welt ist, und der Hype um ihr bevorstehendes zweites Album, GUTS, könnte nicht größer sein. Die Lead-Single „Vampire“ war gewagt und theatralisch, eine großartige Entwicklung für die Sängerin, die sich vor zwei Jahren mit dem rekordverdächtigen „Drivers License“ allen Widrigkeiten widersetzte. Ihre neueste Single „schlechte Idee, oder?“ ist ein weiterer erstklassiger Beitrag von Rodrigo, der sich mit müheloser Finesse voll und ganz dem Pop-Rock der 1990er-Jahre bedient. Ursprünglich aus einem Witz über die Affäre mit einem Ex-Freund entstanden: „Schlechte Idee, oder?“ verwandelte sich schnell in ein charakteristisches, lehrreiches Gefäß mit unerbittlicher Eingängigkeit. Der Refrain „Mein Gehirn geht, ‚ah‘“ wird Ihnen in Erinnerung bleiben, da die Harmoniekonstruktion in diesem einzelnen Fall in einem unvorstellbaren Maße melodisch ist. Olivia Rodrigo ist gerade ganz oben auf der Welt und es gibt doch keine „schlechte Idee“, oder? landet nicht auf Platz 1 der Charts. —MM

Róisín Murphy: „Fader“Roísín Murphys kommendes, von DJ Koze produziertes Album „Hit Parade“ steht ganz oben auf unserer mit Spannung erwarteten Sommerliste – und das aus gutem Grund! Jede einzelne Single, die die irische Poplegende bisher veröffentlicht hat, ist charmant und unwiderstehlich, da sie selbst die üppigsten Disco-Revival-Versuche übertrifft. „Fader“, der Nachfolger von „CooCool“ und „The Universe“, ist unglaublich gefühlvoll und magisch, da Murphy über einem sich wiederholenden Gesangssample und sanften Blechbläser- und Streicharrangements singt, die mit einem raffinierten, subtilen Gitarrenriff flirten. „Nimm deine Hände weg, Hater / Of my baby's fader“, singt sie über die Einleitung des Liedes. Es kommt nicht oft vor, dass in der Veröffentlichungsphase eines Albums drei makellose Singles hintereinander herauskommen, aber Hit Parade erreicht derzeit 1.000 % – und hält mehr als, was sein Titel verspricht. „Fader“ jetzt, „Fader“ morgen“, „Fader“ für immer. —MM

Squirrel Flower: „Alley Light“ „Alley Light“ ist ein Ausschnitt aus Squirrel Flowers kommendem Album „Tomorrow's Fire“ und zaubert Anflüge von Springsteen-ähnlichem Geschichtenerzählen und von Heartland inspirierte Melodien. „Sie sagt, sie möchte weit fahren, raus aus der Stadt in meinem kaputten Auto“, sagt Sängerin Ella Williams aus der Perspektive eines Pechvogels in einer fast gescheiterten Beziehung. „Wird sie einen anderen Mann finden, der sie dorthin bringen kann, wenn mein Antrieb ausgeht?“ Es ist eine große, aufregende Wendung für Squirrel Flower und so gut konstruiert, dass es das eigene Universum der Band schnell erweitert. Wie einige der besten Lieder, die sich nach Heilung sehnen und vor Angst vor Veränderung leiden, ist „Alley Light“ ein Lied, in dem es, in Williams eigenen Worten, um „den Mann in mir oder einen Mann, den ich liebe, oder einen Mann“ geht der mir fremd ist.“ Diese Art von Neugier katapultiert das Lied in die Riege der kreuzfahrttauglichen Sommerjuwelen. —MM

Vagabon: „Can I Talk My Shit?“Vagabons „Can I Talk My Shit?“ ist eine klangliche Metamorphose für den New Yorker Singer/Songwriter. Funkelnde elektronische Arpeggios und fröhliche Synthesizer bilden die Grundlage ihrer schwerelosen Melodien und verschmelzen zu einem Song, der sich wie Sonnenschein anfühlt und ein beschwingtes Selbstvertrauen ausstrahlt. Mit einem chamäleonischen Ruf und Sound: „Can I Talk My Shit?“ ist lebendiger Dance-Pop, der den gesprächigen und aufgeschlossenen Alltagsethos aufgreift, der Vagabons Katalog ausmacht – insbesondere ihr bevorstehendes Hingucker „Sorry I Haven't Called“. –Miranda Wollen

Wilco: „Evicted“ „Evicted“, die Lead-Single von Wilcos kommendem Album Cousin, ist die Band in ihrer folkigsten und verzweifeltesten Form. Typischerweise liegt seinem flehenden Klang eine warme, brummende Gitarre zugrunde, ein beschwörender Song für eine Liebe, die für die Band immer unerreichbar scheint. Nels Clines stets makellose Gitarre funkelt in hypnotischen, wiegenden Loops, während Jeff Tweedy ihn vertraut überlagert, aber Synthesizer und 12-Saiter tragen die Melodie in neue musikalische Richtungen. „Werde ich dich jemals wiedersehen?“ Er singt über die ewige Frage, die Cousin zu umzingeln verspricht. Der instrumentale Einfluss von Produzentin Cate Le Bons schimmerndem, elektrischem Gewölbe verleiht den legendären Folk-Stars eine modernistische Note. „Evicted“ erforscht die angespannten, hartnäckigen menschlichen Verbindungen einer zerbrochenen Welt, die immer miteinander verflochtenen Beziehungen, die wir trotz unserer besten Bemühungen nicht ignorieren können. —MW

Schauen Sie sich unten eine Playlist dieser 20 Titel an.

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